BEAT POSITION – Basiskurs

Basiskurs am Samstag, den 27.11.2021 von 13:00 bis 14:30 Uhr

 

Im Rahmen dieses Workshops analysieren wir gemeinsam die rhythmische Bedeutung von einzelnen Gracenotes, verschiedenen Verzierungen und Motiven. Dadurch lernst Du die Phrasierung deiner Dudelsackstücke auf ein solides und logisches Fundament zu stellen und kannst deiner Musik nachhaltig mehr Ausdruck verleihen. Du erhältst klare Antworten auf u.a. folgende Fragen:


  • Was genau ist der Zusammenhang zwischen der "Beat Position" und der Phrasierung eines Dudelsackstücks und warum ist das Verständnis darum so wichtig?
  • Was ist der rhythmische Unterschied zwischen öffnenden und schließenden Gracenotes?
  • Was sind aktive und passive Gracenotes?
  • Wo liegt die Beat Position bei zweipulsigen Motiven wie dem Tachum?
  • Wo liegt die Beat Position bei einer zweipulsigen Verzierung wie einem Doubling oder einem Slur?
  • Zur Veranschaulichung schauen wir uns verschiedene Stücke an und setzen die Beat Position gemeinsam um.

 

Dozent: Thomas Zöller studierte als erster Deutscher schottische Musik mit dem Hauptfach "Great Highland Bagpipe" in Glasgow von 2002-2005 (Bachelor of Scottish Music / Piping Degree) an der Royal Scottish Academy of Music and Drama. Von 2012-2014 erweiterte er seinen musikalischen Horizont mit einem Master of Arts / World Music Studies (with Merit) an der Universität von Sheffield. Er ist darüber hinaus Prüfer für die staatlich anerkannten SQA/PDQB-Prüfungen aller Lernstufen (SCQF 2-8) in Zusammenarbeit mit dem National Piping Centre, Glasgow.

 

Der Kurs ist geeignet für: Spieler schottischer Dudelsäcke jedweden Niveaus. Es ist keine Vorerfahrung notwendig, wir rollen das Feld durchdacht von hinten auf.

Technische Voraussetzungen: Internetfähiger PC, Tablet oder Smartphone.

Teilnahmegebühr: € 30,- bzw. € 25,- für Schüler der Dudelsack-Akademie an.

Anmeldung und weitere Infos per E-Mail an info@dudelsack-akademie.de oder über das Kontakt-Formular.

Rückmeldungen unserer bisherigen Teilnehmer zu diesem Kurs

TÓMMES

Der Workshop war sehr aufschlussreich. Vielen Dank dafür. Beim “National Piping Centre” wurde mir gesagt “Open up your Doublings”. Aber was darmit gemeint war, war mir nicht klar – und das konnte man mir auch nicht so recht erklären. Jetzt ist es mir deutlich geworden. Das richtige “Beat Positioning” war genau mein Problem. Ich werde demnächst mein SCQF Level 6 machen. Dieser Workshop wird mir sicher helfen mit meiner Performance!



PETRA
Der gestrige Kurs war äusserst interessant und für mich (als Anfängerin) auch völlig neu. Ich konnte trotzdem gut folgen.

 

 

URSULA
Vielen Dank für den sehr erhellenden "Beat-Position" Workshop. Mit der typisch schottische Betonung von Verzierungen komme ich dem Klang traditioneller Tunes ein großes Stück näher. Die Noten-Beispiele und Grafiken waren gut verständlich, ebenso die Klangbeispiele. Ich freu' mich auf den Aufbaukurs!

 

 

SABINE

Der Kurs Beatposition (Pimp Dein Dudelsackspiel) ist anspruchsvoll für mich als Anfänger gewesen. Aber ich konnte - durch Tempo und Darbietung - gut folgen. Ich habe bei meinem Lehrer Masaki einige Stücke auf dem Practice Chanter gelernt, darunter erst ganz wenige mit "Doublings", "Slurs" oder "Throws on D". Der Workshop hat mir somit neben der Abgrenzung der Verzierungen auch ganz neue Blickwinkel eröffnet: Ich hatte bislang gedacht, die Verzierungen seien schnörkeliges "Füllmaterial". Mit dem Wissen aus dem Workshop kann ich sie als klangliche Bereicherung des Stückes einordnen. Ich erkenne auch, warum eine bestimmte Gracenote in den Vordergrund rückt. Der sprachwissenschaftliche Exkurs hat mir persönlich geholfen. Generell finde ich, dass wissenschaftlich (also technisch und historisch unterfütterte) Workshhops für einen Anfänger sinnvoll sind. Darum werde ich gerne an weiteren Workshops teilnehmen. Unbedingt weitere Seminare, bitte!

 

 

DIETER

Beide Kurse, Basis- wie Aufbaukurs, sind didaktisch sehr gut aufgebaut und erhellen, gerade für Anfänger, die zunächst etwas kryptischen Abläufe der Notierungen von Grace-Notes und Verzierungen bezüglich Rhythmus und Einbau in die Melodie. Gerade, wenn Thomas beim Vorspielen von normalem Tempo in „slow motion“ übergeht, ging mir nach und nach ein Licht auf. Nachdem die Theorie verstanden ist, müssen nur noch die Fingerbewegungen ins extrapyramidale System überführt werden, dann klappt’s auch mit dem Tempo 😂.

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BEAT POSITION

BASISKURS

Samstag, 27.11.2021

13:00 - 14:30 Uhr

 

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